Im Rahmen einer Amtshilfe unterstützten rund 30 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks an zwei Tagen das Veterinäramt des Landkreises Ebersberg bei der Bergung verendeter Wildvögel aus dem Ismaninger Speichersee.
Da ein Zusammenhang mit einem möglichen Ausbruch der Vogelgrippe nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte der Einsatz unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Die Einsatzkräfte arbeiteten in speziellen Schutzanzügen, richteten einen sogenannten Schwarz-Weiß-Bereich mit Dekontaminationsstelle ein und übernahmen vielfältige Aufgaben: von der Bergung der Kadaver an Land und auf dem Wasser über die Unterstützung bei der Probenentnahme bis hin zur weiträumigen Absicherung des Einsatzgebiets.
Zum Schutz der Bevölkerung und zur Eindämmung einer möglichen Ausbreitung der Vogelgrippe bitten wir eindringlich darum, bestehende Absperrungen und Sperrungen im betroffenen Bereich strikt zu beachten und nicht zu umgehen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen beteiligten Organisationen und Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit und den professionellen Einsatz.