Neue Handfunkgeräte (2 m und 4 m) 01.01.2007

Zur Ergänzung der vorhandenen Ausstattung an Handfunkgeräten wurden im Jahr 2007 sechs weitere Geräte im Wellenlängenbereich von zwei Metern beschafft. Vier der Systeme stammen von der Marke Motorola (Typ GP 360), die übrigen stammen von Kenwood (TK-290-11b). Bei beiden Typen handelt es sich um programmierbare Geräte, die zudem über ein äußerst stabiles und vor Wasser geschütztes Gehäuse verfügen. Zudem besteht die Möglichkeit zur Erweiterung der Geräte mit Zusatzmerkmalen, darunter auch Sprachverschlüsselung.

Daneben beschaffte das THW zusätzlich ein tragbares 4 m-Funkgerät (GCD Movitalk 209/FuG13b). Der Wellenlängenbereich um vier Meter wird bislang hauptsächlich für den Fahrzeugfunk und ortsfeste Stationen eingesetzt. Die Verbindung mit den Einsatzkräften, die vor Ort mit 2 m-Systemen kommunizieren, ist dementsprechend meist an einen Funker in einem Fahrzeug in der Umgebung gebunden. Mit dem Handgerät kann nun direkt im Geschehen die nötige Verbindung zwischen den beiden Frequenzbereichen hergestellt werden, ohne an eine immobile Funkanlage gebunden zu sein. Die Sendeleistung von fünf Watt sorgt für eine vergleichsweise hohe Reichweite.

 
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Artikel #228 erstellt/geändert von Stefan Götz am 2012-06-01 15:27:11