Markt Schwaben - 21.04.2007. Zahlreiche Gäste begleiteten den Festakt anlässlich des Jubiläums „10 Jahre THW-Jugendarbeit in Markt Schwaben“. Neben Eltern und Verwandten kamen auch zahlreiche Vertreter der Marktgemeinde sowie der überörtlichen Politik zum Ortsverband.

1997 auf wackligen Beinen gegründet, umfasst die THW-Jugend in Markt Schwaben heute an die 40 Mitglieder in drei Jugendgruppen. In wöchentlichen Jugendtreffen wird Kindern und Jugendlichen gezeigt, wie sie schnell und sicher anderen Menschen helfen können. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurt, so bieten zahlreiche Ausflüge, Wochenendfahrten und Jugendlagerveranstaltungen viel Abwechslung.

Ortsjugendleiter Stefan Sandner nutzte den feierlichen Rahmen sich bei Ortsbeauftragten Herbert Hönig für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu bedanken. Auch galten dankende Worte den Jugendbetreuern Benedikt Gampenrieder, Helmar Pfeifer und Florian Neubert: „Eurem Engagement ist es zu verdanken, dass wir heute zu den größten Ortsjugenden in Bayern gehören. Ihr opfert viel Freizeit dafür, euch die eine oder andere Maßnahme einfallen zu lassen um die Ausbildung interessant und vielseitig zu gestalten.“

Bürgermeister Bernhard Winter bedankte sich bei der Jugend für ihr Engagement für die Marktgemeinde. Auch Frau Magdalena Föstl in Vertretung von Landrat Gottlieb Fauth machte in ihrem Grußwort deutlich, welche Bedeutung Jugendarbeit in unserer Gesellschaft hat. Die Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer und Dr. Max Lehmer zeigten sich ebenfalls begeistert und betonten den Stellenwert des Technischen Hilfswerks im Katastrophenschutz.

Anschließend demonstrierten die Jugendlichen bei der Vorführung eines Leiterhebels ihr Können. Mit dieser Methode können Verletzte auch aus höheren oder tieferen Ebenen liegend gerettet werden.

Bei einem Gang durch den Ortsverband konnten die Besucher die zahlreichen Stationen des Werdegangs an einem aufgestellten Zeitstrahl durch die Unterkunft verfolgen.

Die Frage nach der weiteren Zukunft der THW-Jugend Markt Schwaben beantwortete Stefan Sandner in seiner Ansprache: „Das Fundament ist gelegt. Ich bin gespannt, welches Gebäude wir darauf errichten werden“.